Es ist uns wichtig, dass wir Ihnen genau das anbieten, was Ihnen in Ihrer Praxis noch fehlt.
Dafür stellen wir Ihnen die für Sie passenden Module so zusammen, dass Sie die Inhalte und Vorgehensweisen möglichst leicht in Ihr aktuell bewährtes Arbeiten einpassen können.
Je nachdem, wie Sie bereits teilhabeorientiert arbeiten, und was Sie bereits anwenden, greifen wir Inhalte und Techniken aus dem Schulungskonzept der PART-CHILD-Studie (2018-2021) auf und spielen die konkrete Anwendung für Sie und mit Ihnen durch. Dabei nutzen wir in unseren Seminaren die vielfältigen Erfahrungen und Sichtweisen aller Teilnehmenden und machen Sie somit fit für die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb Ihres Teams und mit externen Kooperationspartner*innen. In unseren Inhouse -& Team-Schulungen sowie individuellen Beratungen fokussieren wir auf Wunsch gerne auch auf besondere Aspekte spezifischer Berufsgruppen.
Damit Sie Ihre Klient*innen und Patient*innen bei der Verwirklichung ihrer selbstbestimmten Teilhabe erfolgreich unterstützen können, und Sie dabei ein zufriedenstellendes Arbeiten erleben, haben wir die wichtigsten Aspekte des Motivational Interviewing (MI) mit denen des teilhabeorientierten Arbeitens mit ICF verknüpft. Dabei leitet uns die Haltung, dass die Klient*innen und Patient*innen am besten selbst wissen und ergründen, was und wie sie Dinge in ihrem Leben tun wollen und können. Unsere Aufgabe ist es, Sie dabei gut zu unterstützen. Bei Kindern und Jugendlichen geht es zudem um den Einbezug der Eltern.
Unser Ziel ist es, durch den Seminarcharakter unserer Schulungen Ihnen zu ermöglichen, dass Sie möglichst rasch vom Status des „Kennens“ zum Status des „Könnens“ kommen. Verglichen mit dem Training für Musiker*innen möchten wir Ihnen alsbald ermöglichen, dass Sie nach dem Erlernen von Grundbegriffen wie Noten, Takt und Rhythmus ins Musizieren und Musikerleben kommen. Wir haben häufig erlebt, dass Fachpersonen nach dem Erwerb von Grundbegriffen zur ICF sich in der Alltagsanwendung nach wie vor schwertun und eher wenig Freude und Kreativität dabei erleben. Das wäre allerdings eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der „Teilhabefunke“ auf Ihre Patient*innen und Klient*innen überspringt und Gestaltungsenergie freigesetzt wird.
Auf dem Weg dahin nutzen wir 8 Schritte eines erprobten Handlungspfads für die ICF-Anwendung (von Themen/Anliegen klären hin zum Handlungsplan und der Umsetzungsbegleitung).
Benefit der Seminare
Sie lernen
- die Lebenssituation der Betroffenen aus der Perspektive des Kindes zu denken und alle Lebensbereiche, die für das Kind wichtig sind, nach ICF zu berücksichtigen
- die medizinischen, psychologischen & pädagogischen Aspekte (ICD, s,b) in den Kontext von Teilhabepräferenzen und Teilhabeziele der Kinder und Jugendlichen zu setzen
- die Aktivitätskompetenzen sowie Teilhabemöglichkeiten (a,p,d) gemeinsam daraus abzuleiten
- mit dem Kind und den Eltern gemeinsam geeignete Maßnahmen abzustimmen, so dass förderliche Handlungsbedingungen in der Alltagswelt (e) entstehen und das Kind darin wirken kann und sich wohl fühlt
Sie erfahren damit
- eine zufriedenstellendere Arbeitsweise
- Entlastung durch Gesprächsführungsskills